Ein dreifaches „Helau“. Die närrischen Tage sind in vollem Gange und traditionell eher dem Flüssigen gewidmet.

Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Narren sich eine kulinarsiche Unterlage schaffen. Am Niederrhein ist Kartoffelsalat mit Gürkchen und Ei angesagt, und dazu eine knackige Bockwurst. Das Gericht lässt sich auch gut auf Vorrat für die drei tollen Tage im Kühlschrank aufbewahren. Zudem sollte man beim Feiern stets nach dem Motto verfahren: „ein Bier, ein Wasser“. So bleibt man länger lustig. Für alle Fälle ist es auch gut, saure Gürkchen und sauren Hering vorrätig zu haben, um ein Katerfrühstück ohne Kopfschmerztabletten zu überstehen.

Wer nicht so viel mit Karneval am Hut hat, den zieht’s am Wochenende vielleicht in den Garten. Das milde Wetter bringt schon Frühlingsgefühle hervor. Primeln und Co. blühen schon. Narzissen, Krokusse und Tulpen entfalten ihre Pracht in den Beeten. Und der Bauer hat die Spargelbeete vorgewärmt, damit wir demnächst das Edelgemüse genießen können.

Übrigens: Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Das heißt: Sechs Wochen Verzicht auf Alkohol, Zigaretten oder zu viel Fleisch. Wer gute Vorsätze umsetzt, hat später ein gutes Gefühl. Doch bis dahin: Helau und passt auf beim Bützen!

Ihre Rita Hessling