Federroter oder Federweißer?

Federweisser Lindchen

Wusstest du, dass „Federroter“ mehr Gerbsäure als „Federweißer“ enthält und deshalb etwas herber im Geschmack ist? Daniela und Janine vom Lindchen lieben beide Sorten sehr und können sich nicht entscheiden, welcher ihr Liebling ist. Am besten probierst du beide Sorten, um deine Lieblingssorte zu entdecken.

Hier gibt es noch drei Tipps zum süßen Herbstgetränk:

  1. Kurze Haltbarkeit
    Federweißer ist das erste Produkt, dass aus den Trauben einer neuen Saison hergestellt wird. Dabei handelt es sich um eine Zwischenstufe zwischen Traubenmost und Wein. Nachdem der Traubenmost mit der Gärung begonnen hat, wird er ab einem Alkoholgehalt von vier Volumenprozent als Federweißer zum Lindchen gebracht. Federweißer gärt auch in Flaschen abgefüllt weiter und kann so zum Ende der kurzen Saison bis zu elf Prozent Alkohol enthalten. Der Gärungsprozess ist verantwortlich für die kurze Haltbarkeit des Federweißers.
  2. Gärungsgrad beachten
    Zu Beginn der Saison, wenn Federweißer nur wenig Alkohol enthält, schmeckt er sehr süß und fruchtig. Mit zunehmender Gärung wird er dann immer herber und weniger süß. Wenn dir der Federweißer noch zu süß ist, lagere ihn bei Zimmertemperatur. Schon nach ein paar Stunden sollte sich der Geschmack durch die fortschreitende Gärung verändert haben.
  3. Federweisser und Ziebelkuchen
    Da der Federweißer ziemlich süß schmeckt, braucht er einen eher deftigen Begleiter. Zwiebelkuchen mit Speck passt hervorragend dazu. Ein passendes Rezept findest du in unserem Rezeptportal: Ziebelkuchen mit Speck