Kräuterwissen | Rosmarin, Thymian & Co.
Der Frühling ist die beste Zeit für frische Kräuter, denn sie bringen Geschmack und Frische in jede Küche. Beim Lindchen hat Kumar mit seinem Team eine mediterrane Kräuterecke geschaffen, die fast ein Gefühl von Urlaub vermittelt. Damit Küchenkräuter lange frisch bleiben, haben wir fünf wertvolle Tipps aufgelistet.
1. Kräuter richtig gießen – nicht zu viel, nicht zu wenig
Küchenkräuter haben unterschiedliche Bedürfnisse:
Staunässe vermeiden! Zu viel Wasser fördert Schimmelbildung und kann die Wurzeln faulen lassen.
Basilikum liebt eine regelmäßige, kleine Wassergabe – am besten mehrmals täglich von unten.
Rosmarin und Thymian bevorzugen trockene Erde und sollten sparsam gegossen werden.
Tipp: Als Faustregel gilt eine Wassermenge von 10 % des Topfvolumens pro Tag.
2. Mehr Platz im Topf
Nach dem Kauf solltest du die Pflanze schnell umtopfen. Warum?
Frische Kräutererde sorgt für besseres Wachstum und eine längere Lebensdauer. Die ursprüngliche Erde ist meist nährstoffarm und größerer Topf gibt den Wurzeln mehr Raum.
3. Ein Platz am Fenster
Kräuter lieben Licht und Wärme, doch Zugluft kann ihnen schaden.Halte sie von offenen Fenstern oder Klimaanlagen fern. Ideal: Ein sonniger Fensterplatz mit ca. 20 °C, aber ohne direkte Mittagssonne, damit die Blätter nicht verbrennen.



4. Ein Schnitt regt das Wachstum an
Ein regelmäßiger Rückschnitt in der Wachstumsphase (Frühling & Sommer) hilft:
Basilikum, Rosmarin und Minze danken es mit einer besseren Ernte. Die Pflanze treibt kräftiger und buschiger aus. Der Geschmack der Kräuter bleibt intensiv.
5. Kräuter teilen
Nach dem Kauf sollten Kräuter schnell umgetopft werden, denn: Ein größerer Topf gibt den Wurzeln mehr Raum, um sich zu entfalten.
Frische Kräutererde fördert das Wachstum und verlängert die Lebensdauer. Die ursprüngliche Erde ist meist nährstoffarm.
Wo unsere Schnittkräuter herkommen, kannst du übrigens hier nachlesen: