Was bedeutet „frisches“ Sauerkraut?
Das niederrheinische Kraut rückt immer mehr in den Fokus der gesunden Küche. Denn fermentierte Lebensmittel, wozu das Sauerkraut gehört, sind gut für den Darm. Fermentieren ist übrigens eine altbewährte Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen und probiotische Nährstoffe entstehen zu lassen. Aber was genau steckt im feinen Kraut, dass es so wertvoll für uns macht?
Was genau ist Sauerkraut?
Sauerkraut besteht aus fein gehobeltem Weißkohl, z.B. unserem Megatron. Er wird durch eine natürliche Säuerung über mehrere Wochen fermentiert und dadurch gemacht.
Sauerkraut kann auch ganz einfach selbst gemacht werden! Die Herstellung des Kohls in der Küche erfordert wenige Zutaten: Frischen Weißkohl, Salz und Gewürze, die den Kohl verfeinern.
Auf der Oberfläche des Kohls befinden sich viele Milchsäurebakterien, die den im Kohl enthaltenen Zucker zu Milchsäure verstoffwechseln. Dieser Prozess sorgt für den bekannten sauren Geschmack und die Konservierung seiner Nährstoffe.
Fermentiertes Kraut ist besonders gesund
Gesundheitsbewusste Menschen schätzen den Wert des fermentierten Krauts besonders. Denn es enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe. Vor allem die Milchsäurebakterien fördern ein gesundes Gleichgewicht unserer Darmflora. Besonders in der kalten und dunklen Jahreszeit unterstützt der fermentierte Weißkohl unser Immunsystem durch Vitamin A, B, und C, Mineralstoffe und viele gute Ballaststoffe. Neben den wertvollen Inhaltsstoffen, gibt es noch weitere Gründe, warum Sauerkraut gesund ist. Während der langen Fermentationszeit wird die Cellulose im Weißkohl aufgrund der Gärung vorverdaut. Deswegen ist das Kraut bekömmlicher.
Wozu isst man Sauerkraut?
Wir lieben Sauerkraut! Zu Kartoffelstampf und vor allem Kasseler vom Pfalzdorfer Landschwein. Aber auch unsere Mettenden schmecken hervorragend zum fermentierten Kohl.